Empirische Erhebung: Unternehmensführung 4.0 im Mittelstand
Empirische Erhebung zum Verbreitungsgrad von Unternehmensführung 4.0 im Mittelstand
Thema: Unternehmensführung 4.0: Wertbeitrag, Manager-Enthaftung und rechtssichere
Organisation durch Digitalisierung und Workflowmanagement-Prozesse
Die Studie zeigt, dass der Großteil der befragten Unternehmen sich bereits mit Governance, Risiko- und Compliance-Management, Digitalisierung, und Workflowmanagement befasst hat.
Über 80 % unterhalten kein Risiko- und Chancen-Managementsystem und planen auch keines zu implementieren.
Bedenkt man, dass zahlreiche "interested parties" bereits erwarten das Unternehmen ein solches System vorhalten können, sind diese Zahlen erschreckend hoch.
Die meisten Geschäftsführer (rund 80 %) gaben an, dass prozessorientierte Organisation, Workflowmanagement und Digitalisierung der Prozesse relevant sei, dennoch sind bei fast
einem Drittel die Prozesse nicht modelliert und dokumentiert. Zudem sind die Prozesse nur bei knapp über der Hälfte der Unternehmen aktualisiert und optimiert und bei weniger als der Hälfte mit
Prozesszielen angereichert.
Die Anreicherung der Prozesse mit Komponenten zur Erfüllung derAnforderungen aus Qualitäts-, Risiko-, IKS-, Compliance-Managementsystem und Datenschutz hält sich bei den 31 Unternehmen ungefähr die Waage.
Nur ein Zehntel der teilnehmenden Unternehmen sehen sich den Herausforderungen der digitalen Transformation gewachsen
- was die Unternehmensprozesse betrifft.